
Vor dem Landgericht Cottbus wird ab heute ein Schadenersatz-Streit zwischen Vattenfall und Umweltaktivisten verhandelt. Der schwedische Energiekonzern, will einen Ausgleich dafür, dass sich die Aktivisten vor einem Jahr in der Nähe des Tagebaus Welzow-Süd an die Bahngleise gekettet hatten. Die neun Männer und Frauen protestierten damals gegen den Ausbau der Grube. Mit einer Unterlassungserklärung will Vattenfall nun sichergehen, dass es künftig nicht mehr zu solchen Aktionen kommt.